Wir, das KKC JuDjuSu-Jitsu Karate e.V. Mönchengladbach sind Mitglied im Deutschen Karate Verband und sind Mitglied in der Deutschen Dan-Akademie des DKV.
Selbstverteidigung ist die Basis aller asiatischen Kampfkunststile
 

Kampfkunst-Center
JuDjuSu-Jitsu Karate e.V.
- die Karate-Heimat für Kinder
- das Haus der Bewegung
- das Haus der Kampfkünste
- JuDjuSu-Jitsu & Karate Fachschule

„Der integrative Sportverein"
in Mönchengladbach

Bei uns bekommt jedes Kind eine Chance!

Karate-Gesundheits-Sportverein

Kampfkunsttraining mit Kindern ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben überhaupt.

Wir gehen andere Wege in der
Vermittlung des "Karate-Do" für Kinder!


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Goshin Karate-Infos

JuDjuSu-Jitsu Karate
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Kontakt

 




Ergebnisse
19. Karate-Weltmeisterschaft der Senioren vom 13.-16. November 2008 in Tokio / Japan
 
Der Kampfsportverein
JuDjuSu-Jitsu Karate e.V.
einer der größten Kampfsportvereine
für Kinder und Jugendliche,
in der Stadt Mönchengladbach.
 
Karate-do Karate bedeutet im japanischen leere Hand, Do bedeutet Weg.
Karate bedeutet aber auch, nicht den Kampf zu suchen, sondern ihn, wenn möglich, zu vermeiden. Ein Karateka sollte immer danach trachten, Konflikte nicht mit der Faust zu lösen, sondern ihnen aus dem Weg zu gehen. Karate-Do ist auch der Weg der Selbsterkenntnis.  

"Karate Do ist eine noble Kampfkunst, und jene, die stolz darauf sind, Bretter zu zerbrechen oder Ziegel zu zerschlagen, verstehen in Wirklichkeit nichts von Karate.
Sie spielen herum in den Blättern eines großen Baumes ohne die kleinste Vorstellung vom Baumstamm." (Gichin Funakoshi)
 

Unseres Wissens nach beteiligen sich die BKKs nicht daran. Bitte beachten: Das Sport Pro Gesundheitssiegel des Deutschen Sportbundes ist nicht von allen Krankenkassen annerkannt. Unsere Tai Chi und Qi Gong Kurse sind jedoch von allen Krankenkassen annerkannt, da hier auch die seperate Qualifizierung nach § 20 SGB V vorliegt.
Wir haben die
Anerkennung des
Deutschen Sportbund
"Sport Pro Gesundheit"
sowie die Anerkennung
aller Krankenkassen
im Tai Chi & Qi Gong

Taiji & Qi Gong im Sitzen

 

Frau Birigt Ciesla, 1.Vorsitzende und Kinder-Trainerin des Kampfkunst-Center JuDjuSu-Jitsu Karate e.V. 3. Duan/Grad Tai Chi 5. Dan JuDjuSu-Jitsu Karate, Mitglied in der Deutschen Dan Akademie des Deutschen Karate Verbandes.

Kinder/Jugend/Karatelehrerin
Birgit Ciesla 5. Dan Karate
Tai Chi Lehrerin
(angehende Heilpraktikerin)

Trainerin für Gewaltprävention

Ausbilderin der Tai Chi (Chuan)
Trainer im Kampfkunst-Center
JuDjuSu-Jitsu Karate e.V.

Stellv. Landes-Stilrichtungsreferentin Fudokan Karate in NRW im Deutschen Karate Verband

Referentin für Tai Chi Karate

Karate-Gesundheitstrainerin
im Kampfkunst-Center
JuDjuSu-Jitsu Karate e.V.

Mitglied in der

 

Integrations-Beauftragter & Kampfkunst-Lehrer für Kinder und Jugendliche im Kampfkunst-Center JuDjuSu-Jitsu Karate e.V. Mönchengladbach ist Heinz J. Jansen Cheftrainer 7.Dan JuDjuSu-Jitsu Karate und weitere Dan/Toan/Duan/Grad Graduierungen. Lehrergrade im Taiji Chuan, Chan Shaolin Si - Dju Su - Karate (4. Dan Karate im Deutschen Karate Verband D.K.V. und bestätigter A-Prüfer im SOK Karate) - Judo (Kampfsport seit 1964) Mitglied in der Deutschen Dan Akademie des Deutschen Karate Verbandes.

Cheftrainer & Kampfkunst-Lehrer
Heinz J. Jansen 7.Dan
JuDjuSu-Jitsu Karate
Taiji Lehrer

Stv. Bundes-Stilreferent
Fudokan Karate im
Deutschen Karate Verband (D.K.V.)

Trainer für Gewaltprävention
Trainer für Selbstverteidigung
im Kampfkunst-Center

Ausbilder der Tai Chi (Chuan)
Trainer im Kampfkunst-Center

Trainer für
Selbstverteidigung = SV & Karate
und Gewaltprävention

 
Integrations-Beauftragter & Kampfkunst-Lehrer für Kinder und Jugendliche im Kampfkunst-Center JuDjuSu-Jitsu Karate e.V. Mönchengladbach ist Heinz J. Jansen Cheftrainer 7.Dan JuDjuSu-Jitsu Karate und weitere Dan/Toan/Duan/Grad Graduierungen. Lehrergrade im Taiji Chuan, Chan Shaolin Si - Dju Su - Karate (4. Dan Karate im Deutschen Karate Verband D.K.V. und bestätigter A-Prüfer im SOK Karate) - Judo (Kampfsport seit 1964) Mitglied in der Deutschen Dan Akademie des Deutschen Karate Verbandes.

 
 
 

 
Birgit Ciesla mit Gilbert Gruss, 8. Dan Karate aus Frankreich, Spezialist in der Selbstverteidigung Birgit Ciesla 1.Vorsitzende und Kinder-Trainerin des Kampfkunst-Center JuDjuSu-Jitsu 3. Duan Tai Chi 3. Dan JuDjuSu-Jitsu 1.Dan/Toan Dju Su 1.Dan Shotokan Karate und weitere Graduierungen im Karate

Gilbert Gruss,
9. Dan Karate DKV
aus Frankreich, Spezialist
in der Selbstverteidigung,
mit Birgit Ciesla und Söhne

Ravensburg Karate Sommercamp 2008
Ravensburg Karate Sommercamp 2008 Klar, die Sonne scheint!
Drei Freunde Heinz J. Jansen, Birgit Ciesla und Sigi Wolf, auf der Party Ravensburg Sommer-Camp
Shihan Hanspeter Rüesch 6. Dan, Cheftrainer Heinz J. Jansen 7. Dan JuDjuSu-Jitsu Karate, Birgit Ciesla 3. Dan Karate
 
 
 

Zu den Sport-, Lern und Erziehungsangeboten gehört auch Karate.

Karate ist mehr als nur Sport
Karate besteht aus Selbstverteidigung, Gymnastik, Wettkampf
und der Seele, die die Lebenskraft, den Charakter und das Verhalten
anderen Mitmenschen gegenüber darstellt.

   

Das Kampfkunst-Center JuDjuSu-Jitsu Karate e.V. Mönchengladbach ist ein junger Kampfsportverein und Anfang 2007 gegründet worden.
Heute (2008) ist der Kampfsportverein einer der größten Kampfsportvereine für Kinder, in der Stadt Mönchengladbach.
 
Ergebnisse 19. Karate-Weltmeisterschaft der Senioren vom 13.-16. November 2008 in Tokio / Japan
 
Gold Kumite Team Damen Kora Knühmann
Silvia Sperner
Maria Weiß
Yasmina Benadda
 

 

 
Silber Kumite Damen -53 kg Kora Knühmann 
     
5. Platz Kata Team Damen Sabine Schneider
Franziska Krieg
Denise Pawlowsky
     
Wir gratulieren unserer Karate Nationalmannschaft des Deutschen Karate Verbandes,
die derzeitig auf den 19. Karate-Weltmeisterschaften in Tokio / Japan
Deutschland vertritt mit hervorragenden Leistungen, zu ihren guten Erfolgen!

Sehr gute Infos und Berichte sind auf der privaten Internetseite von Christian Grüner zu finden.
Prüfungsvorbereitungen 19.11.2008 Karate Kids Prüfungsvorbereitungen 19.11.2008 Karate Kids
Die "Schüler" waren mit großer Begeisterung beim Karate Training dabei. Die "Schüler" waren mit großer Begeisterung beim Karate Training dabei.
Sonntags Sondertraining Karate mit den Taiko Trommeln bei uns lernen die Schüler auch den Umgang mit den Taiko Trommeln.
Sonntags Sondertraining Karate mit den Taiko Trommeln bei uns lernen die Schüler auch den Umgang mit den Taiko Trommeln.

 

Bei uns gibt es keinen der "rumbrüllt". Doch es gibt Regeln! Viele Karate-Trainer sind auch nicht in der Lage oder ernsthaft willens mit Kindern zu arbeiten, denn Kinder sind lebhaft. Jugendliche und Erwachsene, die lassen sich gut anbrüllen solche Teilnehmer mögen die Trainer. Jemanden anzubrüllen, jemanden im Training vorzuführen, ist nicht die Kunst, das ist Dummheit und Machtgehabe! Wer sich die meisten "Karatekas" ansieht, wird fragen.... Wann bewegen die sich mal ausser nur statisch?

Wir waren auf vielen, vielen Lehrgängen.... es war schlimm wie wenig Beweglichkeit dort zu erleben war. (Alle glaubten wirklich wie gut sich sich bewegen können)
Und können kaum etwas umsetzen, was gezeigt wird von den Karatelehrern. Aber verlangen von ihren Schülern das, was sie selber nicht können.

Kommen sie in die "Königsdisziplin" dem Kindertraining, versagen die meisten! Einer der Gründe warum viele Gurtträger Kindertraining ablehnen!

Sonntags Sondertraining Karate mit den Taiko Trommeln bei uns lernen die Schüler auch den Umgang mit den Taiko Trommeln. Sonntags Sondertraining Karate mit den Taiko Trommeln bei uns lernen die Schüler auch den Umgang mit den Taiko Trommeln.
Training Karate AG Mittwochs 17.09.2008 Mönchengladbach Training Karate AG Mittwochs 17.09.2008 Mönchengladbach
Training Mittwochs GHTC BONSAI KARATE Training Mittwochs GHTC BONSAI KARATE
Training Karate AG Mittwochs 17.09.2008 Mönchengladbach Training Karate AG Mittwochs 17.09.2008 Mönchengladbach

Karate Sommer-Camp Ravensburg 2008
Sigi Wolf 7.Dan Karate (Vize-Weltmeister)
Präsident des Karate Verband Baden Würtemberg
Karate Legende Gilbert Gruss 9.Dan Karate (DKV) & Ich
"Die Drei" haben sich gesucht und gefunden!
"Eine starke Männerfreundschaft"

Karate Sommer-Camp Ravensburg 2008
"Eine starke Männerfreundschaft"
Karate Legende Gilbert Gruss 9.Dan Karate (DKV)
aus Frankreich. Ich glaube....keiner weiss mehr über Karate!
Er ist eine wandelnde lebende Datenbank des Karate-Do
und PERFEKT in den Karate Bewegungen und der SV!
Gilbert Gruss 9.Dan Karate
Birgit Ciesla Kampfkunst-Center JuDjuSu-Jitsu Karate e.V.
Birgit Ciesla Kampfkunst-Center JuDjuSu-Jitsu Karate e.V.
Siegfried Wolf 7.Dan Karate

Aktuelles  -----  Aktuelles  -----
Herzlichen Glückwunsch dem
frisch gebackenen Deutschen Karate Meister 2008
Kadicran Kaya im Kumite, aus dem Taiko Dojo Oberhausen

Taiko Dojo Oberhausen Deutsche Meisterschaft 2008 Ilsenburg Kadircan Kaya Deutscher Meister

Kadircan Kaya,  
Schüler“ des D.K.V. Fudokan-Ryu Karate Landes-Stilreferenten Detlef Tolksdorf, aus NRW, vom Taiko Dojo Oberhausen, wird Deutscher Meister +76 kg, im Kumite auf den Deutschen Karate Meisterschaften 2008 in Ilsenburg.

Das Fudokan Karate Stilrichtungsteam des Deutschen Karate Verbandes um den Fudokan Karate Landes Stilreferenten Detlef Tolksdorf, mit Birgit Ciesla (stv. D.K.V. Landes-Stilreferentin Fudokan Karate) und Heinz J. Jansen, Pressesprecher des D.K.V. Fudokan Karate Stilrichtungsteam aus NRW und Stv. Bundes-Stilreferenten des D.K.V. Fudokan Karate gratuliert Kadircan Kaya, zu dieser sehr guten Leistung. Das Stilrichtungs-Team war von dieser Spitzenleistung, die Kadircan Kaya auf der Deutschen Karate Mesiterschaft gezeigt hatte, begeistert und konnte „hautnah“ seine Kumite Kämpfe, vor Ort in Ilsenburg, miterleben.

Geben Sie ihren Kindern wichtige Schlüssel zum Erfolg! gesundes Selbstvertrauen, Konzentration, körperliche & geistige Disziplin & Respekt vor sich und anderen.

Bewegungs & Koordinationsschulung, Grob- & Feinmotorikschulung ab 3 Jahre
Einige Kinder würden sicherlich viel mehr Freude an Karate haben, wenn es doch nur nicht diesen Kasernenhofton bei den meisten "Meistern" gäbe.

Spielerisch und ohne Kasernenhofton lernen Kinder bei uns die Techniken des traditionellen Karate,
sowie viele Kampfspiele mit fairen Regeln, und die Philosophie des klassischen Karate: Respekt und Höflichkeit.
 

Kinder-Karate ab 3 Jahre, Karate für Kinder ab 3 Jahre, Kinder-Karate ab 3 Jahre, Karate für Kinder ab 3 Jahre

Zunächst muss festgestellt werden, dass es ‚Kinder Karate‘ nicht gibt.
Kinder lernen aber von Anfang an die originalen KarateTechniken, sie werden den Kindern nur anders vermittelt.
Also eben "Karate für Kinder" ab 3 Jahren!
 

Im Vordergrund stehen nicht Wettkampf und Gürtelsammeln, sondern das Fit sein von Körper und Geist.
 

Auf Wunsch der Eltern.. für die Eltern und alle anderen!

Selbstbehauptung - KoShinKan Karate - Tai Chi Chuan Selbstverteidigung - JuDjuSu-Jitsu

Termin: Sonntags von 17.00 – 18.00 Uhr
Keine Kampfsporterfahrungen nötig. 

Trainingsort: Turnhalle der Anna-Grundschule Windberg
Anmeldungen bei: Birgit Ciesla 01703410844 oder auch per E-Mail:
info@judjusu-jitsu.de
 

Trainingsort 1: 41063 Mönchengladbach Rohrstr.
Trainingsort 2: (GHTC) Im Gladbacher Hockey- und Tennis-Club  · An den Holter Sportstätten 11

Anmeldungen unter: Info@judjusu-jitsu.de

Karate Kids trainieren bei uns ab 3 Jahren

PROBESTUNDEN NUR NACH TELEFONISCHER RÜCKSPRACHE
Tel: 01703410844 Frau Birgit Ciesla

Karate Kids ab 3 Jahren bei uns.

Mit Freude und Spaß soll Kindern und Jugendlichen die Wertschätzung für sich und andere Menschen vermittelt werden. Beim Training in dem Kampfkunst-Center JuDjuSu-Jitsu Karate e.V. werden diese Gruppen entsprechend ihres Alters und ihrer Entwicklung im japanischen Karate und JuDjuSu-Jitsu Karate unterwiesen. Aber eben anders als das mit älteren Kindern und Jugendlichen trainiert wird.

Aufgrund der Nachfrage und unseren guten Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen haben wir auch Konzepte für Kinder ab 3 Jahren entwickelt. Um beste Unterrichtsqualität zu garantieren, bestehen unsere Gruppen aus ca 15-20 Kindern, berichtet die Karate und Tai Chi Kampfkunstlehrerin Birgit Ciesla, selbst Mutter von zwei Kindern und 1. Vorsitzende des Kampfkunst-Center JuDjuSu-Jitsu Karate e.V.
 

-Karate-Kinder-Training,
Kampfsport-Kinder-Training
muss kindgerechter werden-
Kinder haben ganz andere Interessen als Erwachsene.
Viele Erwachsene gehen davon aus, dass Kinder kleine Erwachsene sind,
was aber nun mal nicht stimmt. !!!
ES SIND KINDER!!!
Also muss das Training auch kindgerecht gemacht werden.
Nehmt Kinder ernst, so wie Euch selbst.


Karate und die Bedeutung


Kata heißt übersetzt "festgelegte Form". Sie ist die stilisierte Form eines Kampfes gegen mehrere imaginäre Gegner.

Was ist Kumite ?

Kumite ist einer der Bestandteile neben Kihon (Grundschule) und Kata (Form) des Karate. Kumite bedeutet Übungen mit dem Partner. Im Groben versteht man unter Kumite Freikampf. Jedoch gibt es sehr viele Varianten (Stufen) des Kumite, die aber alle auf das Eine hinauszielen: Das Ziel, Grundschultechniken als Kampftechniken umzusetzen.


Karate und die Kampfkunst
 

1954 gründete Henry Plee in Paris das erste europäische Budo-Dojo. Ein Deutscher Judoka namens Jürgen Seydel kam auf einem Judo-Lehrgang in Frankreich erstmals in Kontakt mit Karate beim Meister Murakami, den er begeistert einlud auch in Deutschland zu lehren. Aus den Teilnehmern dieser Lehrgänge, entwickelte sich zunächst innerhalb der Judo-Verbände eine Unterorganisation, die Karate lehrte und aus der schließlich im Jahre 1961 der erste Deutschen Dachverband der Karateka, der Deutsche Karate Bund hervorging.

Daran erkennt man, wie jung die Kampfkunst für uns Deutsche überhaupt ist.
Vielleicht erkennt man auch daran, warum soviel "Blödsinn" über die Kampfkunst erzählt wird.
 

Karate und die Kampfkunst
 

Nach dem Vorbild des bereits im Judo etablierten Systems wurde im Laufe der dreißiger Jahre (1930) dann der Kimono oder Karate-Gi sowie die hierarchische Einteilung in Schüler- und Meistergrade, erkennbar an Gürtelfarben, im Karate eingeführt; mit der auch politisch motivierten Absicht eine stärkere Gruppenidentität und hierarchische Struktur zu etablieren.

Der "Zauber" der Kampfkünste

G. Funakoshi (Begründer des "Modernen Karates) und die übrigen alten Meister lehnten die Institutionalisierung und Versportlichung sowie die damit einhergehende Aufspaltung in verschiedene Stilrichtungen gänzlich ab.

 

Ich komme mit leeren Händen im Geiste der Samurai.
Voll Achtung vor der Schwäche und frei von Angst vor der Stärke.

Sollte ich gezwungen sein, mich selbst, meine Grundsätze oder meine Ehre zu
verteidigen - sollte es um Recht oder Unrecht gehen -
dann ist dies meine Antwort: JuDjuSu-Jitsu!"

Ein Angreifer hat keine Skrupel! Hast Du sie, wirst Du den Kampf verlieren!
Anmeldungen unter: Info@judjusu-jitsu.de
 

Für Gichin Funakoshi gab es nur ein einziges Karate! Die meisten "Schwarzgurte" haben davon noch nie etwas gehört, geschweige sich damit auseinandergesetzt!

Ganz wichtig ist jedoch zu erwähnen, dass Gichin Funakoshi selbst „sein“ Karate begrifflich nicht als Shotokan-Karate verstand. Für Funakoshi gab es in seinem Sinne nur ein Karate. Der Begriff „Shotokan-Karate“ wurde erst später durch seine Schüler und Nachfolger auf die Person Funakoshi projiziert. Funakoshi verstand sich auch von seiner Bescheidenheit her nicht als Schöpfer einer Stilrichtung oder gar des Karate, sondern aus seiner Sicht nur als Mittler.
 
(GESCHICHTE) Karate kommt nach Japan

Bis zum 20. Jahrhundert war Karate in Japan praktisch unbekannt. Der erste, der es in Japan vorstellte, war 1915 Dr. Tsuyoshi Chitose, der 1946 seine eigene Version, das Chito Ryu gründete. Als nächster Okinawaner unternahm Choki Motobu mehrere Reisen nach Japan und nahm dort Herausforderungen verschiedener Vertreter des Bujutsu und Boxens an. Seine spektakulären Siege gingen durch die japanische Presse und machten Karate berühmt, bevor es in Japan unterrichtet wurde.
Gichin Funakoshi kam 1921 nach Japan und blieb Zeit seines Lebens dort, um Karate zu unterrichten und zu verbreiten. Auch Motobu blieb bis 1936 in Japan,
doch die beiden Meister verstanden sich nicht, so oft ihre Wege sich auch kreuzten. Funakoshi versuchte eine Integration des Karate im japanische Butokukai zu erreichen, während Motobu es als reine okinawanische Kampfkunst erhalten wollte. In Japan setzte sich letztendlich Funakoshis Konzept (Shotokan Ryu) durch und führte mit Hilfe von Chojun Miyagi (Goju Ryu) und Kenwa Mabuni (Shito Ryu) zur Aufnahme des Karate im Butokukai und damit zu seiner Integration in die japanischen Disziplinen des Budo.

Doch damit war auch der Weg zur Versportlichung des Karate offen. Die meisten okinawanischen Lehrer distanzierten sich von diesem Konzept und trennten sich ideologisch vom japanischen Karate. Nur wenige Okinawaner (Funakoshi, Miyagi und Mabuni) blieben in Japan. Die japanischen Interpretationen des Karate als Sport, führten zu einer unüberbrückbaren Kluft zwischen den traditionellen okinawanischen Meistern und all jenen, die Wettkampfkonzepte entwickelten.


1933 - Offizielle Anerkennung des Karate in Japan.
1935 - Yamaguchi Gogen gründet die All Japan Gojukai Karate do Association.
1939 - Otsuka Hironori gründet die All Japanische Karate do Föderation Wadokai.
1949 - Gründung des Shotokai und der JKA in Japan.
1951 - Die JKA strebt zur Ausübung des Karate als Wettkampf.
1954 - Henry Plee gründet in Paris die Akademie Francaise d´Arts Martiaux.
1955 - Die JKA beginnt mit der weltweiten Entsendung von Instruktoren. Oyama M. gründet den Kyokushinkai kan.
1957 - Funakoshi Gichin stirbt. Erste Shotokan-Meisterschaften in Japan.
1957 - Jürgen Seydel führt Karate in Deutschland ein.
1957 - Murakami gründet in Paris das erste Shotokan dojo Europas.
1961 - Gründung des DKB. Erste Karate-Meisterschaft in Frankreich.
1964 - Gründung der FAJKO (Federation of All Japan Karate do Organisations) in Japan.
1966 - Gründung der EKU in Paris.
1970 - die EKU gründet die WUKO. Erste WM in Tokyo.
1972 - Zweite WM in Paris.
1974 - Nishiyama gründet die IAKF in Los Angeles, der viele Nationen beitreten. IAKF und WUKO kämpfen um die Oberhand.
1976 - Gründung des DKV.
1985 - die WUKO gewinnt das Rennen und wird vom IOC anerkannt. Die IAKF verliert zunächst an Bedeutung.
1985 - die EAKF verändert sich zur ESKF (European Shotokan Federation).

 
Die vier großen Stilrichtungen im modernen Karate sind
 
Daneben gibt es noch eine unüberschaubare Anzahl an kleineren Stilrichtungen, die teilweise nur in bestimmten Ländern, teilweise aber auch weltweit verbreitet sind. Jede Stilrichtung hat ihren Fokus auf verschiedenen Aspekten des Karate.
So können Stile mehr auf Selbstverteidigung, Wettkampf, Fitness, Tradition oder auf andere Punkte Wert legen. (Wikipedia.de)
 
Shotokan  Wado-Ryu
Goju-Ryu Shito-Ryu
Die 4 großen Stilrichtungen näher betrachtet:

Goju-Ryu

Goju ist eine der 4 großen japanischen Karate-Stilrichtungen. Ihr scheinbar paradoxer Name (Go = stark, männlich; Ju = weich, sanft, weiblich) weist auf ihre Ursprünge hin, dem sanften chinesischen Chuan Fa (Kung Fu) und dem harten, starken Okinawa-Te. Begründer des Stils war Higaonna Kanryo aus Okinawa, der "Heilige des Fausschlags". Miyagi Chojun (Kyoto), der bei Higaonna lernte, entwickelte die Schule weiter und benannte sie Goju-Ryu, als er sie 1935 in Japan vorstellte. Yamaguchi, die "Katze", verbreitete den Stil außerhalb Japans. Die Stellungen haben eine Zentrierung der Körpermitte zum Schwerpunkt, die Wege sind kurz. Auf harte Angriffe erfolgt "weiche", ausweichende Abwehr.

Shito-Ryu
Shito ist eine der 4 großen japanischen Karate-Stilrichtungen. Kenwa Mabuni studierte viele Jahre lang die Hauptstile Okinawas, Shorin und Shorei, und entwickelte durch die harmonische Vereinigung beider Kampfarten einen neuen Stil, den er Shito-Ryu nannte. Das Wort Shito-Ryu bildete er aus Respekt und Anerkennung für seine beiden Meister, wobei die Silbe „Shi" aus dem japanischen Schriftzeichen „Ito" (von Itosu), die Silbe „To" aus dem Schriftzeichen „Higa" (von Higoanna) abgeleitet ist. 1929 ließ Mabuni sich in Osaka (Japan) nieder und lehrte seinen Karatestil an den Universitäten und unterrichtete die Polizei. Seine Stilrichtung basiert auf einer systematischen Trainingsmethode, die auf einer wissenschaftlich-logischen und tiefer moralisch-philosophischen Grundlage aufbaut. Meister Mabuni starb im Mai 1952. Sein Karatestil ist heute einer der bedeutendsten der in Japan ausgeübten Stile.

Shotokan

(Shoto = Kiefernrauschen; Kan = Halle, Haus). Shotokan ist eine der 4 großen japanischen Karate-Stilrichtungen. (neben Goju-Ryu, Shito-Ryu und Wado-Ryu). Ihr Begründer war Gichin Funakoshi, dessen Schüler sein Schriftstellerpseudonym "Shoto" für die Bezeichnung seines Dojo wählten.
Er selbst wehrte sich gegen eine spezielle Bezeichnung seines Stils, da er Karate stets stilumfassend sah. Bereits sein Lehrer Itosu begann damit, das traditionelle Karate auf Okinawa (Okinawa-Te) zu reformieren. Funakoshi setzte diese Arbeit bis zu seinem Tod fort. Er trug aus den verschiedenen Stilrichtungen (vorwiegend Shorin- und Shorei-Ryu) Techniken und Kata zusammen, um sie zu modernisieren und in sein neues System zu integrieren. Shotokan zeichnet sich durch hohe Dynamik mit starken und harten Techniken aus. In Japan ist Shotokan nicht so verbreitet wie Goju-Ryu oder Shito-Ryu. Es spielt aber auf sportlichem Gebiet eine wesentliche Rolle: die überragende Zahl von Gewinnern der All Japanischen Meisterschaften kamen aus dem Shotokan.

Wado-Ryu

"Schule für den Weg des Friedens, Harmonie". Wado ist eine der 4 großen japanischen Karate-Stilrichtungen.. Wurde 1939 von Otsuka, einem Schüler Funakoshis, gegründet. Zeichnet sich durch kurze Schritte, geringerer Endspannung und schnelle Bewegungsfolgen aus. Viele Kata gleichen denen des Shotokan, jedoch wurden ihre ursprünglichen, z.T. chinesischen Namen beibehalten.

 

Fußstellungen im Karate

Die Qualität des Standes ist entscheidend für alle weiteren Techniken im Karate. Was nützt euch ein unglaublich hoher, spitzen Fußtritt oder ein Dachziegel zertrümmernder Schlag, wenn ihr in eurer Stellung so wackelig oder so unbeweglich seid, daß ihr ihn im Kampf nicht anwenden könnt? Deshalb wird am Anfang besonderes Gewicht auf das Erlernen einer technisch korrekten, festen, ausbalancierten Beinstellung gelegt, die darüber hinaus auch noch schnelle Bewegungen ermöglichen muss. Das ist für Anfänger oft enttäuschend: Was sie wollen sind Schläge und Tritte, was sie bekommen sind ungewohnte und unnatürlich erscheinende Stellungen und Schritte. Aber lasst euch davon zu Beginn eurer Karate-Karriere nicht frustrieren! Wenn ihr diese Anfangsphase überwunden habt, könnt ihr sicher sein, daß euer weiteres Karate auf ein sicheres Fundament gestellt worden ist.
Die Stellung die uns am meisten begegnet ist Zenkutsu-Dachi:

Vorwärtsstellung.

Beide Füße stehen schulterbreit und zeigen in Laufrichtung, wobei der vordere Fuß leicht nach innen zeigt. Das vordere Knie steht über der Fußspitze. Das hintere Bein ist durchgedrückt.
Die Gewichtsverteilung ist 60% vorne und 40% hinten.
In fast allen Kata`s kommt diese Stellung vor.

Sochin-Dachi, auch bekannt als Fudo-Dachi,
ist ähnlich wie Zenkutsu-Dachi. In dieser schulterbreiten Stellung steht der vordere Fuß
wie Zenkutsu, aber das hintere Bein darf
gebeugt sein. Die Gewichtsverteilung ist gleichmäßig auf beiden Beinen.

Kiba-Dachi:
Reiterstellung: Die Füße sind parallel, eine starke Seitwärtsstellung. Doppelte Schulterbreite, der Schwerpunkt liegt in der Mitte. Für diejenigen, die diese Stellung nicht mögen: es gibt eine Kata in der man nur so steht, Tekki Shodan. Durch die parallelen Füße wird in den Beinen eine Bogenspannung aufgebaut.

Wenn man aus Kiba-Dachi die Füße nach aussen dreht, kommt man in Shiko-Dachi. Für das Knie ist diese Stellung gesünder.
Shiko-Dachi kommt bei uns nur in der
Aufwärmübung vor.
Kosa-Dachi:
Überkreuzstellung- Eine sehr offensive Stellung. Man muss sehr entschlossen sein, wenn man in dieser Stellungangreift, da die Füße sehr eng beieinander stehen. Mit dieser Stellung werden aber kraftvolle Techniken in Verbindung gebracht: Tate Uraken in der Heian Yondan; nach dem Sprung in der Heian Godan.
Aus dieser Stellung kann man leicht in
eine andere wechseln.
Kokutsu-Dachi: Rückw
ärtsstellung. Auf dem
vorderen Fuß sind 30%,
auf dem hinteren Fuß
70% des Gewichtes.

 

Die Neko-Ashi-Dachi:
Katzenfußstellung. Das hintere Bein zeigt in Laufrichtung und ist nicht durchgedrückt. Der vordere Fuß tastet sich in Laufrichtung nach vorne. Das Gewicht liegt auf dem hinteren Bein.

Hangetsu-Dachi:
Hangetsu bedeutet Halbmond, deshalb halbmondförmige Schrittbewegungen.
Eine sehr stabile Stellung. Die Stellung ist mit atemintensiven, kraftvollen Techniken verbunden. Kommt, wie der Name schon sagt,
in der Kata Hangetsu vor.
Sanchin-Dachi:
Eine sehr enge, schulterbreite Stellung.
Die Ferse des vorderen Beines ist auf der Höhe der Zehen des hinteren Beines. Die Kniespannung geht stark nach innen.
Hier ist das Gewicht auf beiden Beinen gleichmäßig verteilt.
MusubiDachi.
Die Fersen berühren sich und bilden ein V.
Immer wenn wir uns verbeugen stehen wir in Musubi-Dachi.

Bevor wir uns verbeugen stehen wir in
Heiko-Dachi. Dabei stehen wir schulterbreit und die Füße sind parallel.

Eine ähnliche Stellung ist Hachiji-Dachi, nur die Füße stehen jeweils um
45° nach aussen.

Heisoku-Dachi:
Beide Füße stehen eng und parallel nebeneinander.

Zum Beispiel in der Heian Sandan mit den Händen in die Hüften gestemmt.

Bei einigen Katas steht man so am Anfang,
zum Beispiel Chinte, Bassai Dai, Jion, Empi ...
Renoji-Dachi:
L-Stellung Kommt in der Heian Godan vor dem Sprung. Die Füße bilden einen rechten Winkel.

Zwischen beiden Füßen sind eineinhalb Füße platz.
  Die Wurzel der Kampfkünste

Die japanische Kampfkunst „KARATE-DO“ wird immer mit einer etwas mythischen Geschichte über buddhistische Mönche und Samurais verbunden sein. Es ist daher sehr schwierig, die ursprünglichen Wurzeln des Karate-Do zu finden. Versuchen wir uns an die verläßlichen Fakten zu halten.

Die Wurzeln des Karate-Do liegen mit Sicherheit in Indien, vor mehr als 3500 Jahren. Mit der Verbreitung des Buddhismus in weitere Länder des Ostens kamen die indischen Kampfkunsteinflüsse auch nach China. Bei der Verbreitung von Kampfarten entstanden auch spezielle Formen des Trainings. Wichtig zu erwähnen bleibt aber, daß gerade buddhistische Mönche Kampfarten ohne Waffen entwickelten, um sich gegen Feinde mit Waffen zu verteidigen. Das berühmte buddhistische Kloster „Shaolin“ in China betrachtet man als den Entstehungsort der alten chinesischen Kampfkünste und als die Wiege des chinesischen Zen-Buddhismus. Im „Shaolin“ Kloster werden Dokumente aufbewahrt, die den Ursprung der chinesischen Kampfkünste belegen. Die chinesischen Kampfkünsten wurden durch die Mönche in weitere Teile Asiens weitergetragen.

Neubeginn im 19. Jahrhundert

Überall in Asien veränderten sich rapide die gesellschaftlichen Verhältnisse. China unterlag militärisch den europäischen Kolonialisten und mußte seine Souveränität abtreten. Dagegen setzten sich vor allem patriotische Chinesen zur Wehr. Es kommt zur Rückbesinnung auf alte traditionelle Werte - so auch auf die Kampfkünste. Im geheimen Boxerbund wächst der Widerstand gegen die Unterdrückung und findet im berühmten Boxeraufstand im Jahre 1900 seinen Höhepunkt.

In Japan erzwangen Mitte des 19. Jahrhunderts die US-Amerikaner und die einheimischen bürgerlichen Kräfte die Öffnung des Kaiserreiches nach jahrhundertelanger völliger Abschottung. Es herrschte seit Jahrhunderten die Shogun-Familie Togukawa über das Land. Durch die Machtübernahme des Kaisers und seiner Öffnungspolitik zerfiel das alte feudale Kastensystem der Samurais. Der ehemaligen Kriegerschicht wurde 1868 das öffentliche Tragen des Schwertes verboten. Viele Samurais nutzten gerade die Kunst des waffenlosen Kampfes, um die Ideale des Bushido zu erhalten und entwickelten die waffenlosen Kampfkünste weiter.

Okinawa - Ursprungsinsel des Karate-Do

Der Name „Okinawa“ bedeutet wörtlich „ein Tau im offenen Meer“. Die schmale Insel liegt etwa in der Mitte einer langgestreckten Inselkette und südlich der japanischen Hauptinsel im Pazifik. Okinawa ist der Entstehungsort des heutigen Karate-Do. Seit dem 14. Jahrhundert entstanden zwischen China und Okinawa intensive Handelsbeziehungen, und durch diese Verbindung gelangten die ersten chinesischen Katas auf die Insel. Langsam entwickelte sich diese Kampfkunst erst zum Okinawa-te und dann zum Karate-Do.

Der Begriff „Kara“ bedeutet „leer“ und das Wort „Te“ bedeutet „die Hand“. Im philosophischen Sinne soll es darauf verweisen, daß gerade Karate-Schüler sich von allen egoistischen und selbstsüchtigen Gedanken „leer“ machen sollten. „Karate-Do“ bezeichnet den „Weg der leeren Hand“. Die Kampfkunst enthält vorwiegend Schlag-, Stoß- und Trittechniken, jedoch auch Würfe, Hebel und Fesselgriffe. Sie wird auf der Basis mehrerer überlieferter Katas gelehrt, in denen die Meister ihre Erfahrungen festhielten.

GICHIN FUNAKOSHI - Begründer des modernen Karate

Die gesamte Entwicklung des Karate-Do ist mit einem Namen verbunden :

GICHIN FUNAKOSHI

Dojo Kun Dojo Regeln

Hitotsu jinkaku kansei ni tsutomuru koto. Wichtig ist! Strebe nach Vervollkommnung des Charakters.

Hitotsu makoto no michi o mamoru koto. Wichtig ist! Gehe den Weg der Wahrheit.

Hitotsu doryoku no seichin o yashinau koto. Wichtig ist! Übe den Geist der Strebsamkeit.

Hitotsu reigi o omonzuru koto. Wichtig ist! Halte dich an die Etikette.

Hitotsu kekki no yu o imashimuru koto. Wichtig ist! Halte dich fern von Übermut.


Der Vater und Begründer des modernen Karate wurde 1869 auf Okinawa als Sohn einer einfachen Samurai-Familie geboren. Schon im Kindesalter begann er bei seinem Großvater Gifu mit dem Unterricht in verschiedenen Kampfkünsten. Zu Funakoshis Jugendzeit wurde Karate im Geheimen geübt und dies machte es nötig, seinen Lehrer bei Nacht zu besuchen. Jeden Abend ging er zum Haus seines Meisters Azato. Oft dauerte das Karate-Training bis in die Morgenstunden. Mindestens drei Jahre trainierte er für eine Kata, erst dann lehrte der Meister ihn eine neue Form. Zehn Jahre lang trainierte er täglich die Tekki-Katas, ehe der Meister mit ihm zufrieden war.

Später arbeitete er als Lehrer in verschiedenen Städten Japans und modernisierte das Karate. 1936 wurde das Shotokan-Dojo in Tokyo eröffnet, das erste private Karate-Dojo Tokyos mit einem wirklichen Meister Gichin Funakoshi. Das Dojo genoß bis in die höchsten Kreise einen guten Ruf, denn Meister Funakoshi wählte seine Schüler sehr sorgfältig aus. Der Drang zum Karate-Kampf wurde auch bei den Schülern Funakoshis sehr deutlich, besonders in den Reihen der in der zweiten Generation heranwachsenden Meister wie NakayamaU oder Nishiyama (heutiger Präsident der ITKF International Traditional Karate Federation). So begann man auch mit Übungen des Wettkampfes, dem „Kumite“, von welchem Funakoshi nie richtig überzeugt war.

Nach dem Tod seiner Frau lebte Funakoshi zurückgezogen in Tokyo und beauftrage seine treuesten Schüler, die Kampfkunst in seinem Namen weiterzuführen. Man berief sich auf sein Erbe, doch die wahren Wege seiner Kunst wurden zu eigennützigen Zwecken mißbraucht. Er verabscheute die Ausbildung von Kämpfern ohne Moral und wurde deshalb oft belächelt. Zu jenen, die das nicht einsahen pflegte er zu sagen: „Was nützt euch eure starke Technik, wenn ihr keine Philosophie besitzt?“ Am 26. April 1957 starb er im Alter von 88 Jahren und zählt zu den größten Meistern des Karate, die es je gab. Gegen Ende seines Lebens stellte Meister Funakoshi 20 Regeln auf:

BUSHIDO KARATE KODEX vom Begründer des modernen Karate

Gichin FUNAKOSHI

SHOTO NIJUKUN

01. Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt.

02. Im Karate macht man nicht die erste Bewegung.

03. Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit.

04. Erkenne dich selbst zuerst, dann den Anderen.

05. Intuition ist wichtiger als Technik.

06. Lerne deinen Geist zu kontrollieren und bereite ihn dann.

07. Unglück geschieht immer durch Unachtsamkeit.

08. Glaube nicht, daß Karate nur im Dojo stattfindet.

09. Karate üben, heißt ein Leben lang zu arbeiten, darin gibt es keine Grenzen.

10. Verbinde dein alltägliches Leben mit Karate.

11. Wahres Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht beständig erwärmst.
12. Denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie du nicht verlierst.

13. Verändere deine Verteidigung gegenüber dem Feind.

14. Der Kampf entspricht immer deiner Fähigkeit.

15. Stelle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor.

16. Wenn du den Ort verläßt, an dem du zu Hause bist, machst du dir zahlreiche Feinde. Ein solches Verhalten lädt dir Ärger ein.

17. Anfänger müssen alle Haltungen ohne eigenes Urteil meistern, erst danach erreichen sie einen natürlichen Zustand.

18. Die Kata muß ohne Veränderung korrekt ausgeführt werden, im wirklichen Kampf gilt das Gegenteil.

19. Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell - alles in Verbindung mit der richtigen Atmung.

20. Erinnere dich und denke immer an diese Kodex. Lebe die Vorschriften jeden Tag.


Rei!
 
 
Gichin Funakoshi

Begründer des modernen Karate-Do 1869 bis 1957

Meister Funakoshi gilt als der Begründer des modernen Karate, man könnte auch sagen des japanischen Karate, obwohl er selber nicht Japaner war, sondern Okinawaner. Sein erstes Streben war stets die geistigen und moralischen Aspekte des Karate-Do, also vorallem das Do hervorzuheben und auch dementsprechend zu unterrichten. Er wehrte sich zeit seines Lebens dagegen, Kampfsysteme zu entwickeln oder ein Wettkampfkarate zu befürworten. Seinen Meisterschülern aber interresierte das nicht. Sie benuzten seinen Namen und machten daraus ein Wettkampfkarate.

Hier sein Lebenslauf:

1869 Geburt auf Okinawa im Bezirk Yamakawa cho, seine Familie gehörte einer Samurai-Familie der Shizoku-Klasse an. Sein Vater war Kon-Meister (okinawanischer Stock). Als Kind lebte er bei seinem Grossvater Gifu.

In der Grundschulzeit begegnete er seinem ersten Lehrer Anko Azato und begann bei ihm mit dem Studium des Karate-Do. Da zu dieser Zeit die Kampfkünste im Geheimen geübt wurden, trainierte er bei Azato jeweils in der Nacht. Bei ihm lernte er auch seinen zweiten Lehrer Yasutsune Itosu kennen, welcher sehr oft bei seinem Freund Azato zu Besuch war. Damals übte man beispielsweise eine Kata mindestens drei Jahre lang (Hito kata sannen) und Funakoshi schreibt in seinem Buch „Karate-Do, mein Weg“, dass er beispielsweise die Tekki-Kata zehn Jahre lang täglich üben musste bis sein Meister mit ihm zufrieden war.

1888 Prüfung zum Hilfslehrer an der Schule in Shuri

1891 Versetzung nach Naha und Beförderung zum Hauptschullehrer. Hier beginnt er auch mit Meister Matsumura und anderen zu üben. Trotz der Versetzung behält er die Verbindung zu Azato und Itosu.

1901 Nach einer Demonstration in Naha beschliesst das Kultusministerium in Tokyo Karate in den Lehrplan der okinawanischen Schulen einzuführen. Durch politische Entspannung kam immer mehr der Zeitpunkt, wo sich das Geheimnis um die Kampfkünste Okinawas langsam zu lüften begann.

1916 Meister Funakoshi demonstriert zum ersten Mal Karate in Japan, in Kyoto. Ungefähr in dieser Zeit lässt sich Funakoshi als Schullehrer entlassen, um sich vollständig dem Karate zu widmen.

6.3.1921 Der Meister veranstaltet zu Ehren des japanischen Erbprinzen Hirohito auf Okinawa eine Karate-Vorführung.

1921 Die Vereinigung Okinawa Shobukai erhält vom japanischen Kultusministerium eine Einladung für eine Kampfkunst-Vorführung in Tokyo. Für diese Aufgabe wird Gichin Funakoshi bestimmt.

Mai 1922 Funakoshi reist zum ersten Mal nach Tokyo, und wie sich in der Folge zeigt, für immer.

Nov. 1922 Er veröffentlicht sein erstes Buch „Ryukyu Kempo Karate“, welches vorallem seine fünfzehn Kata beschreibt.

1924 Meister Funakoshi eröffnet die erste Karate-Schule an der Keiyo-Universität.

1925 Funakoshi veröffentlicht sein zweites Buch „Rentan Goshin Karate Jutsu“, das die alten Shuri-Te Kata zeigt.

1926 Gründung einer Schule an der Ichiko-Universität

1927 Gründung von Schulen an den Universitäten Takushoku, Waseda, Hosei, Meiji, Nihon sowie an der medizinischen Hochschule Shodai, an der kaiserlichen Universität Todai, an der Wirtschaftshochschule und an der Landwirtschaftshochschule. Durch den grossen Zustrom von Schülern bessert sich auch Funakoshis Lebenssituation in Japan, denn zuerst lebte er lange unter sehr einfachen, fast ärmlichen Verhältnissen.

1927 Die ersten Schüler beginnen an der Todai-Universität an Wettkampf-Konzepten zu arbeiten. Funakoshi verbietet ihnen, sein Dojo jemals wieder zu betreten. In der Folge (1934 definitiv) verlässt ihn auch sein erster bedeutendster Schüler Hironori Otsuka.

In den dreissiger Jahren standen im Shotokan Lehrer wie Yoshitaka Funakoshi, Takeshi Shimoda, Shigeru Egami, Hiroshi Noguchi und Genshin Hironishi im Vordergrund. Es waren die Lehrer von Leuten wie Masatoshi Nakayama und Hidetaka Nishiyama, die immer wie mehr die Versportlichung des Karate forderten. Durch den sorgfältigen Aufbau des Honbu-Dojo von Funakoshi waren im Zentral-Dojo viele Schüler, die die Kampfkunst auch geistig meisterten, da der Meister vor allem die geistige Schicht Tokyos ansprach. Trotzdem entstand eine sehr starke Tendenz zu den Wettkämpfen, besonders in der jüngeren, dritten Generation seiner Schüler. Funakoshi musste Zugeständnisse machen, wobei er aber immer darauf achtete, dass das Wesen der Kunst nicht gefährdet wurde.

1935 Die erste Ausgabe seines Buches „Karate-Do Kyohan“ erscheint.

1936 Das SHOTOKAN DOJO in Tokyo im Meijuro-Viertel wird eröffnet.

1938 Ohne Funakoshis Absicht wird die SHOTOKAN RYU gegründet.

1938 Sein Freund Jigoro Kano, der Begründer des modernen Judo stirbt.

1943 Gohon-Kumite, Sanbon-Kumite und Ippon-Kumite werden eingeführt.

1945 Das Shotokan-Dojo wird durch Bomben zerstört.

1945 Funakoshi reist nach Kyushu, wo er seine Frau nach dem Krieg wieder trifft.

1946 Masatoshi Nakayama kehrt von China nach Japan zurück. Dieser beginnt die jungen Schüler neu zu organisieren.

1947 Seine Frau stirbt, er reist nach Tokyo zurück und lebt ein Jahr zurückgezogen.

1948 Funakoshi übergibt die Leitung des Shotokan an Shigeru Egami.

1949 Nakayama gründet die JKA (Japan Karate Association) und nennt seinen Stil ebenfalls Shotokan. Meister Funakoshi wird ohne seine Zustimmung zum Ehrenausbilder ernannt. Funakoshi hatte aber zum JKA-Shotokan von sich aus keine Beziehung, da er mit den Zielen und der Arbeit dieser Leute in keiner Art und Weise einverstanden war. Die JKA benutzte seinen Namen als Markenzeichen und missbrauchte seine hohe Kunst zu eigennützigen Zwecken.

1955 Nakayama übernimmt die JKA selbst.

26.4.1957 Meister Gichin Funakoshi stirbt im Alter von 88 Jahren.

1958 Die zweite Ausgabe „Karate-Do Kyohan“ erscheint.
 

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Dies ist eine von mir Heinz J. Jansen 41068 Mönchengladbach Windmühlenweg 57 Tel: 015202926688 E-Mail: Heinz Jansen privat geführte Webseite und spiegelt nicht die Meinung des Kampfkunst-Center JuDjuSu-Jitsu e.V. Mönchengladbach wieder.

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