Freiheit entdecken... die
Freiheit durch die Selbstverteidigung
Gewalt gegen Frauen - nicht bei uns!
Gewaltprävention, Selbstbehauptung,
Selbstverteidigung,
Karate & Tai Chi für
Mädchen/Frauen
Turnhalle der Anna-Grundschule in Windberg.
mit 20 Teilnehmerinnen einer
Frauenfußballmannschaft
der
Vfl Borussia Mönchengladbach (U15)
mit SV Lehrerin Frau Birgit Reimers
& SV Lehrer
Heinz J. Reimers
Workshop:
Gewalt gegen Frauen - nicht bei uns!
Die
U15 Frauenfußballmannschaft der
Vfl Borussia Mönchengladbach
beim
Kampfkunst-Center JuDjuSu Jitsu Karate e.V.
Mönchengladbach
Selbstbehauptung, Selbstverteidigung, Karate & Tai Chi Chuan
mit Frau Birgit Reimers und Heinz J. Reimers
beim JuDjuSu Jitsu Karate Selbstverteidigungs-Workshop!
Selbstverteidigung ist kein
Kampfsport.
Selbstverteidigung ist nichts "schönes".
Doch versuche Dich zu verteidigen!
Es gibt keine Garantie durch Techniken,
durch Können, durch
Wissen!
Jedoch eine
Chance! Nutze sie!!!
Und werde nicht
verlegen, was Du hier liest ist Alltag, nur die wenigsten geben
das zu!
JuDJuSu Jitsu Karate & Tai Chi Chuan
für Jugendliche und Erwachsene,
ist bei uns auf
Selbstverteidigung & Selbstbehauptung ausgerichtet.
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Nachrichten: |
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17-Jährige über Stunden vergewaltigt - Täter erhalten
Haft auf Bewährung
Im Frühjahr 2008 wurde eine damals 17-Jährige von
zwei Männer,
die damals 23 und 25 Jahre alt waren, über Stunden
vergewaltigt.
Die beiden Männer wurden von einem Gericht zu zwei
Jahren
Haft auf Bewährung verurteilt.
Die Beiden waren geständig, was massiv strafmildernd wirkte.
Das Opfer war mit der relativ milden Bewährungsstrafe
einverstanden.
Die beiden Angeklagten hätten ihre Taten zugegeben und
sich entschuldigt.
Und sie würden nun für ihre Taten verurteilt.
Darauf komme es letztlich an – weniger auf die Höhe der
einzelnen Strafen.
Solange so geurteilt wird, wird es
nicht aufhören!
Gut das ich keine Frau bin, den dann wäre ich
"Freiwild"
und müsste Männern jederzeit über Stunden parat stehen.
Als Mann kann dir nichts wirkliches passieren.
Gewalt gegen Frauen - nicht bei uns!
mit den
Referenten
für Gewaltprävention & Selbstbehauptung
& Selbstverteidigung
Birgit Reimers und Heinz J. Reimers
Gewaltprävention, Selbstbehauptung &
Selbstverteidigung für Mädchen/Frauen
am 14. November 2009 im Family Fitness Club
in Grevenbroich mit vielen
Teilnehmerinnen erfolgreich für alle Mädchen und Frauen
beendet. |
Selbstverteidigung ist kein
Kampfsport.
Selbstverteidigung ist nichts "schönes".
Doch versuche Dich zu verteidigen!
Es gibt keine Garantie durch Techniken,
durch Können, durch
Wissen!
Jedoch eine
Chance! Nutze sie!!!
Und werde nicht
verlegen, was Du hier liest ist Alltag,
nur die wenigsten geben
das zu!
Quelle:
Was wir unter sexueller
Gewalt verstehen, Mythen und Fakten
Bei sexueller Gewalt denken die meisten spontan
an sexuellen Missbrauch von Mädchen oder an
Vergewaltigung. Ihnen kommt das Bild einer
jungen hübschen Frau in den Sinn, die nachts auf
einsamer Straße hinterrücks angefallen und gegen
ihren erbitterten Widerstand brutal zum
Geschlechtsverkehr gezwungen wird. Keine Frage –
das ist sexuelle Gewalt. Da sind sich alle
einig. Was aber, wenn ein Mann mit seiner
Freundin oder Frau schläft, obwohl sie gesagt
hat, dass sie das nicht will: und was, wenn
einer Frau Küsse aufgedrängt werden, wenn
Arbeitskollegen Knie und Hintern begrapschen
oder Bekannte anzügliche Bemerkungen machen?
Für unser Verständnis von sexueller Gewalt ist
das individuelle Erleben einer Frau oder eines
Kindes maßgebend.
Wir verstehen unter sexueller Gewalt jedes
Verhalten, das in die sexuelle Selbstbestimmung,
die Entwicklung und Entfaltung der eigenen
Sexualität oder in die sexuelle Intimsphäre
einer Frau oder eines Kindes eingreift und sich
über deren Willen hinwegsetzt bzw. nicht nach
deren Willen und Wohlbefinden fragt. In
diesem Sinne reichen die Formen sexueller Gewalt
von ausziehenden Blicken und anzüglichen
Bemerkungen auf der Straße, sexuellen
Belästigungen am Telefon und pornografischen
Bildern am Arbeitsplatz über aufgedrängte Küsse
und ungewollte Berührungen bis hin zum
gewaltsamen Eindringen in den Körper einer Frau
oder eines Kindes.
Sexuelle Gewalt ist immer in einem
gesellschaftlichen Zusammenhang zu sehen.
Sie ist nicht Ausdruck eines Triebstaus eines
Einzeltäters, sondern es geht um das
Demonstrieren männlicher Macht. Das
Selbstbewusstsein und der Wille von Frauen soll
gebrochen werden. Dies hat Methode und Vorbilder
in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen.
Unser patriarchales System basiert auf der
sexuellen Ausbeutung von Frauen und Mädchen.
Die Überlegenheit an Macht ist eine unabdingbare
Voraussetzung der Gewaltausübung, die
Demonstration von Macht das Ziel der Tat.
Sexualisierte Gewalt wird durch eine
Gesellschaft, in der Männer die Vormachtstellung
einnehmen und Frauen allein aufgrund ihres
Geschlechtes diskriminiert werden, hervorgerufen
und trägt gleichzeitig dazu bei, eben diese
patriarchale Gesellschaft aufrechtzuerhalten.
Es ist Gewalt, die von Mächtigen an weniger
Mächtigen ausgeübt wird, eben von Männern an
Frauen, von Erwachsenen an Kindern.
Zahlreiche Untersuchungen zeigen: je
ungleichgewichtiger in einer Gesellschaft das
Machtverhältnis zugunsten des Mannes ist, desto
größer ist das Ausmaß sexualisierter Gewalt.
Und damit ist sexualisierte Gewalt auch
nicht das persönliche Problem einzelner
Menschen, sondern ein gesellschaftliches.
Vergewaltigung kann als
Herrschaftsinstrument bezeichnet werden.
Vergewaltigungen dienen Männern dazu, ihre
vermeintlich männliche Überlegenheit zu
demonstrieren, Wut abzulassen, das Opfer zu
demütigen und ihre Macht zu festigen. In vielen
Untersuchungen zeigt sich, dass sexuelle
Befriedigung, wenn überhaupt, nur von
untergeordneter Bedeutung ist.
Ein Vergewaltiger erzählt dahingehend: "Das
Erschrecken der Frauen hat auf mich eine
Wirkung...Es ging mir nicht um Sex, sondern
darum, diese Frau zu erniedrigen. Dieses
Erzwingen löst bei mir etwas aus - dass ich
irgendwie ein Mann bin praktisch".
Nicht zu vergessen seien hier auch
Vergewaltigungen als Militärtaktik. In
allen Kriegen wird vergewaltigt, massenhaft und
systematisch, von allen beteiligten Seiten.
Massenvergewaltigungen sind bewusste
Militärtaktik. Sie werden zu Propagandazwecken
ausgeschlachtet und dazu eingesetzt, die eigene
Truppe bei "Laune" zu halten. Sie demütigen und
demoralisieren den Gegner und schüchtern ihn
ein.
Die meisten Menschen haben recht konkrete
Vorstellungen über sexuelle Gewalt –
darüber, wie es dazu kommt, wer die Opfer und
wer die Täter sind. Sehr viele dieser
Vorstellungen sind jedoch falsch, und das hat
Folgen.
Im folgenden sind einige weitverbreitete
Ansichten über sexuelle Gewalt aufgelistet.
Mythos
1:
Sexuelle Übergriffe auf Frauen und Kinder
sind selten.
Fakt:
Jede vierte Frau wird als Erwachsene Opfer einer
vollendeten Vergewaltigung, und wenigstens jedes
dritte Mädchen und jeder zehnte Junge werden
sexuell missbraucht. Das ist alles andere als
selten. Sexualisierte Gewalt ist alltäglich.
Mythos 2:
Sexuelle Übergriffe passieren fast immer
überfallartig, und zwar draußen in dunklen und
einsamen Gegenden.
Fakt:
Vergewaltigungen und sexueller Missbrauch an
Kindern werden in der Regel von den Tätern im
voraus genau geplant. Die Übergriffe finden
meistens an Orten und in Situationen statt, wo
Frauen und Kinder sich sicher fühlen, z.B. in
der Schule, am Arbeitsplatz, in der eigenen
Wohnung und im eigenen Bett.
Dies steht in enger Verbindung mit
Mythos 3:
Die Täter sind meistens Fremde.
Fakt:
Sexualisierte Gewalt wird eher selten von
Fremden verübt. Die Täter sind meistens Bekannte
oder Verwandte des Opfers, sind Nachbarn,
Arbeitskollegen, Lehrer, der Pastor. Oft ist es
der Lebenspartner bzw. Ehemann.
Untersuchungen haben ergeben, dass das Ausmaß
der Gewalt in der Familie größer ist als in
jedem anderen gesellschaftlichen Bereich.
Gerade also im sozialen Nahbereich, in der
Familie erfahren Frauen und Mädchen Gewalt und
Erniedrigung. Durch die Privatheit dieser Sphäre
wird diese Gewalt verheimlicht, verschleiert,
Frauen und Kinder entbehren hier jedweden
Schutzes. Durch die emotionale Überfrachtung der
Privatsphäre und ihre Abschottung dient die
Familie/die Beziehung Männern oft als Ventil für
in beruflichen und gesellschaftlichen Bereichen
angestaute Aggressionen und Frustrationen.
Gewalt gegen Frauen zeigt sich hier als extreme
Form der gesellschaftlichen Macht- und
Herrschaftsverhältnisse, des Objektcharakters
der Frau.
Der Gesetzgeber hat jetzt endlich dieser
Tatsache Rechnung getragen und schließlich auch
Vergewaltigung in der Ehe unter Strafe gestellt,
was schon immer eine Forderung der
Notrufprojekte und der Frauenbewegung war.
Mythos 4:
Die Täter kommen meist aus der Unterschicht,
und oft sind sie Ausländer.
Fakt:
Sexualisierte Gewalt wird von Männern jeder
sozialen Schicht und Nationalität verübt.
Professoren und Ärzte sind darunter ebenso zu
finden wie Bauarbeiter oder Arbeitslose. Ein
Täter wird jedoch eher angezeigt und verurteilt,
wenn er aus einer gesellschaftlich nicht so hoch
angesehenen Gruppe stammt.
Mythos 5:
Männer, die Frauen vergewaltigen oder Kinder
missbrauchen, sind krank oder verrückt.
Fakt:
Die Täter unterscheiden sich i.d.R. nicht von
den sogenannten normalen Männern. Darauf
verweist allein schon die Feststellung, dass
etwa jeder fünfte Mann ein Täter ist. Die Täter
sind - bis auf wenige Ausnahmen - weder krank
noch psychopathisch. Sie scheinen sich
allerdings von Nicht-Tätern darin zu
unterschieden, dass sie an den in unserer
Gesellschaft herrschenden frauenfeindlichen
Werten und Einstellungen besonders stark
festhalten, d.h. an dem für unsere Kultur
charakteristischen Männlichkeitsidealen
orientiert sind.
Zu diesem Mythos gehört auch die Ansicht,
sexualisierte Gewalt als ein rein sexuelles
Problem zu verstehen. Täter- und
Opferbefragungen zeigen jedoch, dass
sexualisierte Gewalt weniger als gewalttätige
Sexualität denn als
sexualisierte
Gewalttätigkeit begriffen werden muß.
Hinter dieser Ansicht, Vergewaltigung und
Missbrauch als alleinig sexuelles Problem zu
sehen, steht die Auffassung, der Mann habe einen
wesentlich stärken Sexualtrieb, der sich
entladen muß (Dampfkesseltheorie) oder der Täter
sei in irgendeiner Weise psychisch oder sozial
auffällig d.h. kein normaler Mann. Von diesen
Tätern kann mann sich, kann sich die
Gesellschaft dann leicht distanzieren. Als
Lösungen des Problems bieten sich entsprechend
individuelle Strategien an, z.B. die Täter
wegzuschließen oder zu therapieren. Es
bleibt
bei diesen, ohne Frage notwendigen,
individuellen Lösungen, aber über einschneidende
gesellschaftliche Maßnahmen zur Verhinderung
sexualisierter Gewalt wird dann nicht weiter
nachgedacht.
Mythos 6:
Sexualisierte Gewalt trifft vor allem Frauen,
die jung sind, gut aussehen, sich aufreizend
kleiden und verhalten. Einer anständigen Frau
passiert so etwas nicht.
Fakt:
Mädchen und Frauen jeden Alters sind von
sexualisierter Gewalt betroffen, ein Baby ebenso
wie eine alte Frau. Es macht auch keinen
Unterschied, wie "schön" oder "hässlich" sie
ist. Es ist nicht die sexuelle Attraktivität
oder das "aufreizende" Verhalten des Opfers, was
zur Tat führt, sondern der Wille und die Absicht
des Täters.
Auch damit wird sexualisierte Gewalt wieder
individualisiert, der Frau wird wieder Schuld
zugeschrieben, sie braucht sich ja nur anders zu
verhalten.
Mythos 7:
Wenn Frauen oder Kinder einen Mann
beschuldigen, dass er sich sexuell an ihnen
vergriffen habe, so ist das oft eine Lüge. Sie
wollen sie an ihm rächen.
Fakt:
Bei sexualisierter Gewalt sind
Falschanschuldigungen extrem selten. Es passiert
eher das Gegenteil, nämlich dass Opfer eine
wahre Anschuldigung zurückziehen, weil sie von
der Umwelt massiv unter Druck gesetzt oder
beschimpft werden. Meistens allerdings schweigen
die Opfer: sie schämen sich, haben Angst, dass
ihnen nicht geglaubt wird.
Mythos 8:
Sie hat es ja gewollt - schließlich hat sie
sich ja nicht gewehrt.
Fakt:
Fast alle Opfer sexualisierter Gewalttaten
setzen sich in irgendeiner Weise gegen den Täter
zur Wehr. Sie sagen "Nein" (was oft als "Ja"
interpretiert wird), versuchen, sich ihm zu
entziehen oder kämpfen mit ihn. Der Täter aber
setzt sich mit Macht über ihren Willen hinweg.
Erschwerend ist, dass Mädchen und Frauen in
unserer Gesellschaft kaum lernen, sich Männern
gegenüber zu behaupten, aggressiv zu sein und zu
kämpfen. Ihnen wird geraten, sich nicht zu
wehren, wenn sie angegriffen werden. Daher haben
viele Angst zu kämpfen und wissen auch nicht,
wie. Zudem können Schock erleben und Todesängste
Widerstand praktisch unmöglich machen.
Aus
fehlender Gegenwehr kann deshalb nicht
geschlossen werden,
dass ein Mädchen oder eine
Frau "es" gewollt hat.
Diese Mythen, Klischeevorstellung, Vorurteile
verleugnen und bagatellisieren sexualisierte
Gewalt.
Sie entlasten den Täter von seiner
Verantwortung und schreiben den Opfern die
Schuld zu.
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"Häusliche Gewalt" |
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Erst glaubte ich..... es ist nur ein
Tatort der üblichen Sorte, Mord Totschlag, eben nur ein
Film zur Entspannung! |
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Dann kam das was ich kannte und erzählt
bekomme:
Erfolgreiche Menschen geben sich die Kante, kehren nach
außen die Biedermenschen raus:
Doch kaum ist die Türe zu, werden sie zu dem was sie
wirklich sind: Verzichtbar!
Also ganz normaler Alltag
von durchschnittlichen Ehen wurde im Tatort-Film gezeigt!
Und Kinder werden so wie die
Eltern sind und es ihnen vorleben:
Jungs lernen oft, das sie immer das sagen haben und die
Krönung der Schöpfung sind.
Mädels sind für die Küche
und zum Knallen da!
Eben Alltag! Ach ja, die Gesellschaft
leugnet das natürlich!
So ist doch keiner, nur die
Asozialen sind so und eben schon mal die im Film!
Klar, die Erfolgreichen sind die Intelligenz und machen
alles mit lieben schönen Worten!
Und weil ich das so kenne wie Männer mit
Frauen umgehen........
bieten wir
Selbstverteidigungstechniken für Frauen an!
Doch
entscheiden muss jede Frau das für sich selber.
Entweder
täglich "PARAT" zu stehen oder auch "NEIN" zu sagen.
Wehrt sich nur eine Frau,
haben wir Erfolg gehabt!
Sie entscheiden ob sie sich wehren können
(wollen?)
Gewalt gegen Frauen ist
kein Einzelphänomen. Jede vierte Frau erlebt in
ihrem Leben mindestens einmal Gewalt
durch einen
Lebenspartner.
Dies zeigt eine Studie im Auftrag des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend, Lebenssituation, Sicherheit und
Gesundheit von Frauen in Deutschland. |
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